Dieser Artikel stammt aus P&S (Ausgabe 2022_4) – dem Magazin für Psychotherapie und Seelsorge. Viermal im Jahr widmet sich P&S einem neuen Themenschwerpunkt.
„Jesus ist die Straße“
Mitten in Berlin hat sich in der Begleitung des Arbeiterpriesters Christian Herwartz SJ eine etwas andere Form geistlicher Übungen entwickelt. Unfertiges, Widerständiges oder Störendes bleibt hier nicht außen vor. Straßenexerzitien leben vom Wahrnehmen, gerade auch dort, wo Menschen am Rande der Gesellschaft leben.
Was passiert bei Straßenexerzitien? In Straßenexerzitien gibt es Zeit; Zeit zur Überwindung der eigenen Ungeduld. In Straßenexerzitien geschieht Nichtvorhersehbares. Es geschieht an Orten und in Präsenz. Was geschieht, ist eine Resonanz auf die Sehnsucht oder den Ärger des Menschen, der in den Exerzitien ist. Das, was nicht vorherzusehen war, wird oft beschrieben als Gabe des Überraschtwerdens und des Sich verbunden Fühlens, vielfach auch als Wandlung.
„Gott suchen mit allen Sinnen, Gott finden in allen Dingen.“ So lautet das Mottowort ignatianischer Spiritualität. Es geht auf den Gründer des katholischen Jesuitenordens, Ignatius von Loyola (1491-1556), einem spanischen Zeitgenossen Martin Luthers zurück und gilt auch für die Exerzitien auf der Straße. Während der Weg als spirituelle Metapher durchaus positive Assoziationen weckt, von „der Weg ist das Ziel“ bis hin zum Jesuswort „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6), ist Straße nicht so positiv konnotiert. „Staub, Schmutz, Lärm, Gewalt, Gefahr“.1 Das Bedrohliche, Unberechenbare, auch das Rauschhafte im Zusammenhang mit Straßenfesten wird in den Straßenexerzitien als gottrelevant erachtet und gedeutet. Straße ist der Gegenbegriff zum Haus, das für Sicherheit und Geborgenheit steht.
Die Tradition der ignatianischen Exerzitien wurde im Jesuitenorden über die Jahrhunderte gepflegt und hat nach dem II. Vatikanischen Konzil vielfache Aktualisierungen erfahren. 1975 fiel im Jesuitenorden die programmatische Entscheidung, dass „die Teilnahme am Kampf für Glauben und Gerechtigkeit“ für Mitglieder des Ordens zentral sein sollte. Dazu sollten nun auch Jesuiten unter Armen leben und arbeiten, um so unmittelbar Solidarität mit ihnen zu lernen, und ihre Ängste, Sorgen und Hoffnungen teilen zu können. Dass darin eine neue, dem Evangelium entsprechende geschwisterliche Gemeinschaft zu entdecken ist, folgt den Leitideen der „Gesellschaft Jesu“, in der sich die Mitglieder des Ordens verstehen. Solche Solidarität und der Protest gegen Unterdrückung wahren Menschseins waren auch für das Selbstverständnis des Jesuiten Christian Herwartz zentral.
GOTTES GEGENWART IN DER INTERNATIONALEN WG
Bestärkend kam hinzu: 1995 wurde die Programmatik des Ordens erweitert. Den Jesuiten wurde im Einsatz für die Gerechtigkeit ausdrücklich eine Offenheit für andere religiöse Erfahrungen anderer Traditionen und Kulturen empfohlen.2 Christian Herwartz SJ hatte zur Entstehungszeit der Straßenexerzitien bereits jahrelang als Arbeiterpriester in Fabriken gearbeitet und mit zwei Mitbrüdern in einer internationalen WG mit Menschen aus verschiedensten Herkünften und Religionen und auch ohne Religionszugehörigkeit in Berlin-Kreuzberg gelebt. Kreuzberg war in dieser Zeit ein („Gast“-)Arbeiterviertel3 mit alten Häusern, in denen viele Wohnungen schlecht ausgestattet waren, nahe der Berliner Mauer.
Eines Tages bat ein Mitbruder darum, bei Christian Herwartz Exerzitien machen zu dürfen. Spontan lehnte Herwartz ab, weil die Straße, in der sie lebten, eben kein abgelegener ruhiger Ort ist, auch kein Kloster, wo üblicherweise Exerzitien stattfinden. Der Fragende blieb hartnäckig und so begann Ende der 1990er Jahre, was später Straßenexerzitien heißen würde, weil Christian Herwartz überrascht war, welche Gegenwart Gottes für ihn und die Gemeinschaft während der Begleitung der Exerzitien auch in der WG zu spüren war. Für die Ordensleute in der WG war die Vorstellung von der Allgegenwart Gottes immer wichtig, jetzt in der Begleitung verdichtete sich offenbar viel und zeigte sich Neues. Im Jahr 2000 gab es dann eine Gruppe, die das gemeinsam konkret ausprobieren wollte.
So sind die Straßenexerzitien gewissermaßen aus dem Experiment des Mitlebens entstanden. Berlin Ende der 1990er / Anfang 2000er Jahre zeigte noch deutliche Spuren der deutschen Teilung in Form von noch unverbauten freien Flächen in der Stadt, entlang des „Mauerstreifens“. In diesen offenen Räumen, die noch nicht weiter genutzt wurden, war die Spürbarkeit der Wunden und Verwerfungen durch die vielfache Gewalt in der Geschichte des 20. Jahrhunderts noch größer als heute. Die Annahme, dass darin und mitten in der Stadt, Spuren von Gottes Gegenwart zu finden sind, wurde von den ersten Teilnehmenden vor allem aus dem Kreis „Ordensleute gegen Ausgrenzung“ bestätigt. Die neue Form der Exerzitien wurde dann ab 2000 zunehmend bekannt und nachgefragt.4 Christian Herwartz, ist am 20. Februar 2020 im Alter von 78 Jahren gestorben.
HEILIGER BODEN
Heute geht ein Exerzitienkurs üblicherweise von Samstagabend bis zum Sonntag der folgenden Woche. Allerdings gibt es auch gute Erfahrungen mit kürzeren Formaten.6 Während dieser Woche übernachten die Exerzitanten und Exerzitantinnen gemeinsam (Männer und Frauen getrennt) in Räumen wie Jugendkellern, Gemeinderäumen oder einfachen Unterkünften mit Schlafsack und Isomatte. Dabei ist von der Entstehung der Straßenexerzitien her die Idee leitend, so einfach und ohne Komfort zu sein, wie es in Notübernachtungen oder Obdachlosenunterkünften zugeht. Das gemeinsame Frühstück und das Abendessen bereiten die Teilnehmenden selbst zu. In den gemeinsam genutzten Räumen und bei den Mahlzeiten sollen die Teilnehmenden hörende Stille üben (Verzicht auf Smalltalk).
Nach dem Frühstück gibt es einen biblischen Impuls durch die Begleitpersonen der Straßenexerzitien. Er besteht inhaltlich aus Empfehlungen für die eigene Haltung oder Ausstattung im Hinblick aufs Weglassen nach Lukas 10,4. Was man beim Gehen nicht mitnehmen braucht: Rucksack („Daypack“), Geld, Smartphone, …? Eine weitere Empfehlung, die dem Text des Lukasevangeliums folgt, ist „nicht grüßen“. Das wird gedeutet im Sinne von niemanden von sich aus ansprechen, aber ansprechbar sein und respektvoll hörbereit. Man hat keine Mission auf andere hin, sondern nur die Mission, Menschen „im Frieden“ zu begegnen, das heißt, den üblichen Vorurteilen oder Ängsten gegenüber Menschen „auf der Straße“ – wenn möglich – nicht zu folgen. Aber doch auch hörend zu reagieren, wenn man selbst angesprochen wird. Man hat Zeit fürs Gehen oder Verweilen auf der Straße und Zeit für das, was einem dort begegnet.
Hinzu kommt der Impuls für die Aufmerksamkeit auf unscheinbare, unerwartete Orte, die man üblicherweise nicht aufsucht. Dort kann einem in hörender Aufmerksamkeit etwas gesagt werden. Dies wird aus der Mosegeschichte am Dornbusch vernommen: „Zieh die Schuhe aus, der Ort an dem du stehst, ist heiliger Boden“ (Ex 3,5). Mit solchen Orten verbinden sich im erzählenden Rückblick oft Situationen, in denen Resonanz zu eigenem Ärger, zu Sehnsucht oder verborgenem Schmerz erkannt wird.
Ein weiterer Impuls ist die Aufmerksamkeitsübung mit den vertieften Dimensionen von Ex 3,14 (Aufmerksamkeit für persönliche Gottesnamen). Am Ende der Exerzitien steht die Wahrnehmung der überraschenden Begegnung auf der Straße, die von den sogenannten Emmausjüngern im Lukasevangelium (Lk 24,13-35) berichtet wird. Ihre Perspektivänderung wird in der gemeinsamen Mahlzeit beglaubigt. Mit dieser Geschichte kann eine Perspektivänderung einhergehen und eine neue Sicht auf die Wirklichkeit der Straße.
DER NASE NACH
Mit solchen Impulsen geht dann jede und jeder Teilnehmende für sich auf die Straße. Dabei gibt es keine Vorgaben einer Richtung oder eines Ziels. Manche wählen intuitiv Orte, die üblicherweise gemieden werden, andere gehen einfach der Nase nach. Das Zeithaben spielt eine wichtige Rolle. Nichts muss erledigt oder geleistet werden. Man hat „keine Mission“! Die Straße mit allem, was im öffentlichen Raum ist, wird zur zentralen Referenz. Was sich im Gehen zwischen dem auf der Straße Wahrgenommenen und dem Inneren der Person ereignet, darum geht es zunächst. Hier liegt ein Unterschied zum Ansatz ignatianischer Exerzitien, wo in der Deutung zunächst vom Leben Jesu in biblischer Überlieferung ausgegangen wird. Das Wahrnehmen von Graffiti oder einer Werbung kann das Innerste berühren, oft ist es ein obdachloser Mensch, eine Situation auf einem Spielplatz, Menschen auf der Straße oder an Haltestellen der Öffis. Das Defizitäre und Problematische der Lebenswelt Straße (Straßenkinder, Wohnungslose) wird nicht nur nicht negiert, sondern ist Gelegenheit, einen anderen Blick einzunehmen. Die Ungerechtigkeit des globalen Wirtschaftssystems, das zunehmend Menschen heimat- und wohnungslos macht, führt dazu, dass seine Macht fälschlicherweise personalisiert wird: Menschen, die auf der Straße leben, werden dann pauschal als gefährlich und gewalttätig angesehen. Gerade die Vielschichtigkeit der Phänomene in der Öffentlichkeit der Straße (im Unterschied zu Wegen in Einkaufszentren, auf Flughäfen u.s.w., in denen Eigentümer mit Hausordnungen und Wachdiensten „Störende“ entfernen lassen können) ist konstitutiv für Straßenexerzitien. Straße kann so als „Offenbarungsort“7 oder auch als Ort der Predigt aufgefasst werden, wo Abschnitte des Evangeliums sprechend werden.
Nach der Zeit auf der Straße finden sich die Teilnehmenden am späten Nachmittag zu einem Gottesdienst zusammen, der von den Begleitenden vorbereitet und mit Beteiligung der Teilnehmenden gestaltet wird. Nach dem gemeinsamen Abendessen, das die Kochgruppe des Tages vorbereitet, findet die Austauschrunde statt, in der je ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin von den Erlebnissen des Tages berichtet und alle anderen hören zu. Hier erhält jede Person die Gelegenheit, von der Sehnsucht, dem Ärger oder den Zweifeln zu erzählen, die bei ihr im Lauf der Straßenexerzitien ausgelöst wurden. Nach dem Zuhören geben die beiden Exerzitienbegleitenden (üblicherweise ein Mann und eine Frau) eine nicht wertende Resonanz aus dem, was sie im Herzen angesprochen hat. Auch die anderen Teilnehmenden können dies tun. Die Resonanzen sind sowohl eine Bestätigung des Erlebten, als auch ein Angebot deutenden Verstehens des Erlebten. Im Zuhören und den Resonanzen auf das Gehörte kann oft der Gegenwartsraum nachvollzogen werden, in dem Erfahrungen neu als lebendig erkannt werden, die in Geschichten der biblischen Überlieferung, der Heiligen Schrift abgespeichert sind.8 Im Laufe der Jahre hat sich in Straßenexerzitien die Einsicht gebildet: Jesus ist die Straße.9
Was die Exerzitiengruppe von einer Selbsterfahrungsgruppe unterscheidet, ist der Erfahrungsinhalt: die Straße und dass die Ebene, die auf Transzendenz verweist, zur Sprache kommt: „Wo ist mir heute Gott begegnet?“10
Vielfach werden die Resonanzen in Interaktion mit den Impulsen vom Vormittag als „Sehhilfen“11 aufgefasst. Über das in der Gruppe Geteilte wird Stillschweigen gewahrt. Idealerweise bilden fünf bis sechs Personen eine Gruppe, die von zwei Personen begleitet werden. Nach der Austauschrunde ist der Tag beendet. Die hörende Stille kann weiter geübt werden.
ÜBERRASCHEND PASSENDE SCHLÜSSEL
Menschen mit Erfahrungen in kirchlichen Exerzitienangeboten schätzen die Offenheit der Straßenexerzitien. Es nehmen junge Leute teil, aber auch viele im mittleren Lebensalter und ältere. Nach meiner Beobachtung nehmen Menschen aus dem weiteren kirchlichen Umfeld an Straßenexerzitien teil, die hier inhaltlich und von der Gemeinschaftsqualität her das suchen – und finden, was in vielen kirchgemeindlichen Zusammenhängen vermisst wird. Für Menschen aus gemeindlichen Zusammenhängen wirken Straßenexerzitien so ermutigend, sich selber und den eigenen Erfahrungen mehr zu trauen. Inhaltlich schätzen viele an den Straßenexerzitien, dass die biblischen Texte frisch und neu in ihrer pluralen Potenz erfahrbar und geteilt werden. Die Vielstimmigkeit der biblischen Resonanzen, die die gottesdienstlichen Formen prägt, empfinden viele Teilnehmende als aussagekräftig und relevant. Aus all dem entwickelt sich in spezifischer Weise eine Verbundenheit zwischen den Teilnehmenden, die so auch noch nach den Exerzitien wirkt.
Auch Menschen, die nicht mit kirchlichen Praktiken vertraut sind, schätzen den Aspekt, dass biblische Texte auf so vielfältige Weise sprechen können. Sie können sich unvoreingenommen auf die biblischen Impulse einlassen und haben o großes Interesse an mehr Hintergrund und Vertiefung. Besonders deutlich wird hier, dass die „Wirklichkeit der Straße“, also alles, was die Teilnehmenden aus ihrem Tag erzählen, der immer wieder überraschend passende Schlüssel für Be-Deutungen biblischer Geschichten ist. Mit biblisch „unvorbelasteten“ Personen bestätigt sich das Diktum vom „Leben als die erste Bibel“12 für alle als offenkundig.
Die Möglichkeit, an Widerständen zu lernen, Vorurteile loszulassen, sich überraschen zu lassen, sich verbunden zu fühlen und beschenkt zu werden und bisher Unverbundenes neu in Verbindung wahrnehmen zu können,13 wird natürlich abhängig vom Alter und der Lebenserfahrung der Teilnehmenden unterschiedlich wahrgenommen.
Straßenexerzitien ermöglichen es, das zunächst Verstörende oder Widerständige („Negative“), auch Voraussetzungen der Stadtumgebung, als Teil des göttlichen Kosmos wahrzunehmen. Damit gehen sie über die Annahme der Alltäglichkeit der Wirklichkeit Gottes hinaus. Häufig ist der christliche Impuls, dass „den Armen“ vorrangig zu „helfen“ ist. Das wird in Straßenexerzitien ausgesetzt. Die Bereitscha zur Begegnung rückt hier in den Vordergrund. Es geht darum, das eigene Vorurteil loszuwerden und sich selbst überraschen zu lassen. Wer sich in Respekt verbunden fühlt, kann gerade darin die Erfahrung machen, beschenkt zu werden. Das führt zu mehr Gegenseitigkeit als das vorrangige „Helfen“, in dem das „Objekt“ der Hilfe so dem „Subjekt“ der Hilfe untergeordnet bleibt. „Es geht darum, anders sehen zu lernen, sich ansprechen zu lassen, mit Respekt Unbekanntem zu begegnen, um darin die Gegenwart Gottes als dem Ganz-Anderen zu erahnen.“14 Straßenexerzitienerfahrungen legen die Deutung nahe, dass gerade im Ganz-Anderen, das uns auf der Straße begegnet, die Einladung Gottes ins eigene Leben vernommen werden kann.15 Obwohl in Straßenexerzitien biblische und christliche Metaphern prägend sind, vermitteln sie die „Urerfahrung des von Angesicht zu Angesicht“, die „quer zu allen Religionen liegt.“16
Dr. Christine Funk ist Professorin für Systematische Theologie an der Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB). An der Hochschule ist sie außerdem in der Leitung des Deutschen Institut für Community Organizing (DICO) tätig. Sie engagiert sich in Praxisfeldern des Sozialen im christlich-muslimischen Dialog. Den Straßenexerzitien ist sie seit 13 Jahren verbunden, nimmt gern selbst teil und begleitet sie.
Fußnoten:
1 Susanne Szemerédy, Vom Gastgeber zur Geisel des Anderen. Religiöse Erfahrung bei Exerzitien auf der Straße, Berlin 2013, S. 76.
2 Vgl. Christian Herwartz, Auf nackten Sohlen. Exerzitien auf der Straße, Würzburg 2006, S.14 und 41.
3 Vgl. Aras Ören, Berliner Trilogie, Berlin 2019. 4 Vgl. Michael Johannes Schindler, a.a.O. S. 39f. 5 Christine Funk, Vertrauen in Gott, der stört. Erinnerungen an Christian Herwartz SJ, in: imprimatur 1/2022, S. 64-66.
6 Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass v. a. kürzere Zeitspannen mit weniger Tagen mehr nachgefragt werden. 7 Michael Johannes Schindler, Gott auf der Straße. Studie zu theologischen Entdeckungen bei den Straßenexerzitien, Münster 2016, S. 228. 8 Vgl. ebd. 79. 9 Vgl. Christian Herwartz u. a., Im Alltag der Straße Gottes Spuren suchen. Persönliche Begegnungen in Straßenexerzitien, Neukirchen-Vluyn 2019. 10 Ebd. S. 172. 11 Vgl. ebd. S. 153. 12 Michael Johannes Schindler, Gott auf der Straße. Studie zu theologischen Entdeckungen bei den Straßenexerzitien, Münster 2016, S. 270. 13 Vgl. ebd. S. 266f. 14 Vgl. Susanne Szemerédy, a.a.O. S. 81. 15 Vgl. Michael Johannes Schindler, a.a.O., S. 337. 16 Susanne Szemerédy, a.a.O. S. 170.