Verarmungswahn
Es gibt Menschen, die fest davon überzeugt sind, dass sie tief in einer finanziellen Notlage stecken, obwohl sie materiell gut aufgestellt sind. Arnd Barocka erläutert, warum ein Faktencheck nicht hilft.
Es gibt Menschen, die fest davon überzeugt sind, dass sie tief in einer finanziellen Notlage stecken, obwohl sie materiell gut aufgestellt sind. Arnd Barocka erläutert, warum ein Faktencheck nicht hilft.
Mitten in Berlin hat sich in der Begleitung des Arbeiterpriesters Christian Herwartz SJ eine etwas andere Form geistlicher Übungen entwickelt. Unfertiges, Widerständiges oder Störendes bleibt hier nicht außen vor. Straßenexerzitien leben vom Wahrnehmen, gerade auch dort, wo Menschen am Rande der Gesellschaft leben.
Was kann Kirche in einem sozialen Brennpunkt ausrichten? Christiaan Kooiman ist zusammen mit seiner Frau in „einen Stadtteil mit Entwicklungsbedarf“ gezogen. Mit anderen zusammen haben die Kooimans ein christliches Nachbarschaftszentrum gegründet. Er träumt davon, dass Kirche auf der Seite der Armen steht.
Pfarrer Christian Meier arbeitet an einer Doktorarbeit über Scham. In der Seelsorge und Beratung begegnet ihm das Thema immer wieder. Als Theologe und systematischer Berater möchte er den Fragen nun grundlegend auf die Spur kommen.
Die Kirchen haben gute Möglichkeiten, junge Erwachsene in ihrer Entwicklung und Identitätssuche zu unterstützen, ist Sozialund Gemeindepädagogin Judith Westerheide überzeugt. Doch dafür ist ein Umdenken nötig. Wie junge Erwachsene sein sollen und wirklich sind, was sie bewegt und herausfordert, was sie brauchen und zu geben haben …
Was zeichnet eine reife christliche Spiritualität aus? Die Bibel behandelt diese komplexe Frage zwar erstaunlich knapp, doch eins ist klar: Der erwachsene Glaube drückt sich in Beziehungen aus.
Es ist schon viel darüber gepredigt worden, dass Jesus seine Zuhörer dazu auffordert, wie Kinder zu werden. Aber was bedeutet das für einen reifen Glauben und das Kind in uns?
Wer Susanne Krahe persönlich begegnete, konnte erleben, wie geschickt sie manch täppische Befangenheit von uns „Augenmenschen“ auflöste und mit dem ihr eigenen Humor in ein angeregtes Gespräch verwandelte.
Einer der „Brennstoffe“, der die Zukunftsängste vieler Menschen nährt, ist die Beobachtung, dass unsere Gesellschaft sich – „gefühlt“ oder tatsächlich – immer mehr polarisiert. Alles driftet auseinander. Wie soll das nur weitergehen?
Hunger, Hitze, Hochwasser: Die Welt scheint ihrem Untergang entgegenzugehen. Katharina Pfeiffer kämpfte als Klimaaktivistin für die Zukunft, – bis sie vor lauter Angst krank wurde.